25. Session - “Heilung” - im September 2010

Im Vorgespräch teilt Ilka mit, ihre Tochter sei nur vorübergehend ausgezogen und hätte sich nun im Untergeschoß des gemeinsamen Hauses voll eingenistet. Was solle sie denn machen, sie könne sie ja nicht rausschmeißen – meinte sie verzweifelt. Sie würde dieses Thema jetzt loslassen, da sie sehr davon gestresst sei. Für sie wäre dies nun auch ok, denn sie würde jetzt ihren Weg gehen. Mit dem NLP Coach hätte sie noch weitere Auseinandersetzungen gehabt.
Ilka teilt mit, ihr Arm hätte große Schmerzen gemacht und sie hätte ein Lymphodem gehabt. Hilflosigkeit sei aber nur gering durchgekommen, sie würde sich jetzt jedem zumuten, so wie sie sei.

Der Lymphknoten arbeitet nun ununterbrochen seit 5 Jahren. Da will sie hinschauen. Was ist nun für die Krebsheilung zu tun? Wie sieht der Raum ihrer Krebsheilung aus ? Der linke Arm macht Schmerzen – links ist die Weibliche - Mütterliche Seite.

Hinter der Tür taucht ein Ballsaal auf mit einer schönen Atmosphäre – der Boden ist schwarz. In der Ecke liegt ein Kohlkopf – er wartet auf die Gelegenheit für “den Schuß vor den Bug” – wie Ilka interpretiert. Der Raum sagt ihr, feiere dein Leben und so langsam sei sie ja endlich auch auf dem Weg, meinte der Raum vorwurfsvoll.
Alle inneren Faktoren werden überprüft, ob sie noch in der Ordnung als Urbilder wirken. Der Papa kommt als Erster im Alter von 75 und wirkt erlöst. Auch der Papa, im Alter von 50 Jahren, als Ilka die große Auseinandersetzung, wegen des verheirateten Mannes, mit ihm hatte, ist ok und freut sich über Ilka. Die dazugehörige 19jährige Ilka ist mit ihrem Papa einverstanden, er steht auch hinter ihr, da er viel dazugelernt hat, wie er meint.

Ilka ist berührt und hat das Gefühl, nun könne ihr nichts mehr passieren. Auch ihre Mama ist erlöst und sie sieht in ihren Eltern auch ein Liebespaar. Die Pubertierende Ilka wird aufgerufen, doch auch sie kommt gut mit ihrer Mama zurecht. Also auch dort ist das Urbild in der Ordnung – es wirkt wie eine “problemfreie Zone.” Das inner Kind ist auch lernwillig und es geht ihm gut.

Der Ex-Mann will garnicht im Ballsaal auftauchen, denn das Licht dort blendet ihn. Sie reden miteinander. Sie will nur noch von ihm wissen, ob er damals, in einer bestimmten Situation mit einer Frau fremdgegangen ist – er bejaht überrascht. Ilka kann aber über dieses späte Geständnis lachen.

Ihre erste große Liebe taucht auf und Ilka findet ihn immer noch anziehend. Ihre innere Frau taucht selbstbewusst auf und will genießen – Ilka schlüpft in sie hinein und bekommt “Gänsehaut” – sie kann dieses “spüren” sehr genießen. Ihr innerer Mann nimmt problemlos mit der inneren Frau Kontakt auf.
Eine innere Familienaufstellung bringt auch keine weiteren Problemsituationen in die Sichtbarkeit, sogar die Großeltern, auf beiden Seiten, stellen sich als Pärchen auf.

Ilka soll spüren, wie es sich auf ihrem Weg anfühlt, wenn die Familie hinter ihr steht und sie symbolisch aufblüht. Sie empfindet aber das Aufblühen als sehr langsam. Ilka sagt: Das Alte darf gehen und das NEUE darf in einem NEUEN Raum aufblühen. Dazu braucht sie neue Leute um sich. Die Situation ist wie ein Scheideweg, das Neue ist noch nicht da. Sie wünscht sich neue Beziehungen. Die alten Schuhe passen nicht mehr. Im Ballsaal liegt aber auch noch der Kohlkopf als Mahnung herum. Er meint, Ilka soll endlich ihr Buch schreiben und ihre Arbeit in Angriff nehmen.

Abschließend geht Ilka in einen Raum mit der Aufschrift “Oberarm-Ödem” – Der Raum sagt, das Ödem sei der Ausdruck ihres alten Lebens. Es mache ihr wohl Spaß dort im Alten weiter herumzuschwimmen. Sie solle endlich ihr Ziel verfolgen und sich nicht davon abbringen lassen. Doch Ilka will ihr Buch nicht schreiben, weil es dort noch viele unaufgeräumte Stellen gäbe, die Erinnerungen dazu heraufholen würden.

In das Ödem bohrt Ilka ein Loch und das Wasser fließt schnell ab, d.h. übersetzt auf ihr Leben: Laß dein altes Leben abfließen. Nutze neue Wege, die Alten sind ausgetreten – erkennt Ilka.

Sie braucht neue Schuhe für neue Schritte auf ihrem neuen Weg – meint sie. Nächstes Jahr im Frühling – also in einem halben Jahr - will sie ihr Buch fertig haben … Doch auch da betrügt sie sich selbst wieder, wie die Zukunft drastisch aufzeigt.

Ilka fragt im Abschlußgespräch noch einmal nach dem nächsten Termin für eine Magic für ihre Tochter Tine – doch diese wird die Chance nicht nutzen.

Im Sommer 2011 ruft mich Ilka zu ihren letzten beiden Sessions.